Weinprobe „Lemberger – Blaufränkisch – Kekfrankos“ am 18.11.2017
Lemberger– Blaufränkisch – Kekfrankos: Drei Bezeichnungen für die selbe Rebsorte. 15 Weine aus drei Ländern. Drei Ungarn, vier Österreicher und acht Deutsche traten bei der von Manfred Beismann moderierten Weinprobe im Wettbewerb um die
„Lemberger-Krone“ an. Nicht nur die Namen, sondern auch die Geschmacksbilder der schön gereiften Rotweine aus den Jahrgängen 2008 – 2013 waren sehr vielfältig. Die preiswerteren ungarischen Kekfrankos schnitten im Ländervergleich am Schwächsten ab. Zur allgemeinen Überraschung konnten sich die deutschen Lemberger gegen die hochpreisigen Blaufränkisch aus Österreich durchsetzen. Die Spitzenweine der Verkostung hatten ein überragendes Niveau.
Hier die Detailergebnisse:
- Kekfrankos (Ungarn)
• 1. Platz: 2011 Kekfrankos Steiner
Weingut Weninger, Balf (Neusiedlersee)
- Blaufränkisch (Österreich)
• 1.Platz: 2012 Blaufränkisch Perwolff
Weingut Krutzler, Deutsch Schützen (Südburgenland)
• 2. Platz: 2011 Blaufränkisch Ungerberg
Weingut Paul Achs, Gols (Neusiedlersee)
- Lemberger (Deutschland)
• 1.Platz: 2011 Lemberger Mönchberg GG
Weingut Karl Haidle, Kernen-Stetten (Württemberg)
• 2. Platz: 2009 Lemberger Fellbacher Lämmler GG
Weingut Aldinger, Fellbach (Württemberg)
• 3. Platz: 2012 Lemberger Glaukos GG
Weingut Wachtstetter, Pfaffenhofen (Württemberg)
- Gesamtsieger
• 1. Platz: 2011 Lemberger Mönchberg GG
Weingut Karl Haidle, Kernen-Stetten (Württemberg)
• 2. Platz: 2009 Lemberger Fellbacher Lämmler GG
Weingut Aldinger, Fellbach (Württemberg)
• 3. Platz: 2012 Blaufränkisch Perwolff
Weingut Krutzler, Deutsch Schützen (Südburgenland)
Degustationsbeschreibung von Manfred Beismann, November 2017